Warmbold hofft auf RedBull-Deal

Antony Warmbolds Peugeot-Pläne scheinen voerst gescheitert zu sein. Jetzt hofft der in Monaco lebende Deutsche auf einen Vertrag mit dem RedBull-Skoda-Team.

12. März 2006

Michael Heimrich

Antony Warmbold hängt zur Zeit in der Warteschleife. Der erhoffte Einsatz in einem privat eingesetzten Peugeot 307 WRC scheint vorerst vom Tisch, der in Monaco lebende Deutsche hat seinen Blick in Richtung RedBull-Skoda gelenkt.

Dort erhofft sich Warmbold die Zusage für das zweite Fabia-Cockpit bei den ausstehenden Schotterrallyes und reiht sich in die prominente Warteschlange ehemaliger Toppiloten ein. Vor allem Gigi Galli macht sich berechtigte Hoffnungen auf den Zuschlag, hat aber den Nachteil, dass er von Pirelli gesponsert wird und RedBull-Skoda auf BF-Goodrich-Reifen setzt.

Bei Hauptsponsor RedBull prüft man nun intern, ob man mehr Interesse am deutschen oder italienischen Markt hat und will in den kommenden zwei Wochen entscheiden, welcher Fahrer zukünftig neben Youngster Andreas Aigner zum Einsatz kommt.

„Dies werden wir frühestens Ende März bekanntgeben“, bestätigte Teamchef Armin Schwarz und verriet, „Die Liste der der vorliegenden Bewerbungen ist lang. Wir such aber auch einen Fahrer, der Andreas bei seiner Schotterpremiere auf einem WRC unterstützen kann.“

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