Entscheidung Ende Januar

Vorzeitiges Debüt des S14?

Fieberhaft arbeitet Subaru an der Entwicklung des neuen Impreza. Wann das Auto erstmals eingesetzt werden soll, will man Ende Januar bekannt geben.

<strong>ABWARTEN:</strong> Subaru-Fans hoffen auf ein vorzeitiges Debüt des neuen Impreza

Wann kommt endlich der neue Impreza? Eine Frage, die sich Subaru-Fans weltweit stellen und deren Hoffnungen durch ein Interview von Petter Solberg im Rahmen des Race of Champions neue Nahrung erhielt. Der Norweger hatte erklärt, dass sein neues Arbeitsgerät vielleicht schon Ende April in Jordanien Premiere feiern könnte. Bislang waren Beobachter davon ausgegangen, dass der „S14“ erst im Sommer debütieren wird.

 

„Wie wir schon immer gesagt haben, wir wollen jetzt die ersten Tests abwarten bevor wir eine Entscheidung treffen, wann wir es erstmals einsetzen“, erklärte Teamchef Richard Taylor den Kollegen von crash.net und deutete an, dass schon Ende Januar bekannt gegeben werden könnte, wann der neue Impreza erstmals eingesetzt werden könnte. „Wir haben in den letzten vier Monaten sehr gute Fortschritte gemacht und alles entwickelt sich bestens. Das Auto sieht sehr, sehr gut aus und alles, was wir bisher gesehen haben, ist positiv. Aber natürlich müssen wir jetzt das Auto rausholen und prüfen, ob auch alles funktioniert. Es muss zuverlässig sein und wir müssen sicherstellen, dass es die nötige Leistung hat.“ 

 

 

SCHWERE ZEITEN: Petter Solberg und seine Ingenieure wirken bei der Bekämpfung der Probleme des aktuellen Imprezea teilweise ratlos

In Monte Carlo wird Subaru die Saison 2008 wieder mit der ungeliebten Übergangslösung beginnen. Eine Evolutionsstufe des aktuellen Imprezas mit geänderten Querlenkern und einem etwas stärkeren Motor soll die Leiden der Fahrerriege etwas lindern. Dass das Herumdoktern am aktuellen Impreza durch die gleichzeitige Entwicklung des Nachfolgemodells unter der Leitung von Christophe Chapelain leide, will Richard Taylor nicht als Ausrede gelten lassen, doch Subaru hat verglichen mit Ford und Citroën ein kleineres Budget und begrenzte Ressourcen.

 

„Wir entwickeln am jetzigen Auto nur noch Dinge, die wir auch später im neuen Impreza nutzen können“, gewährt Prodrive-Manager David Lapworth Einblick. Und sein Chef David Richards dämpft die Erwartungen für das kommende Frühjahr. „Seien wir realistisch: Mit einem sieben Jahre alten Auto kannst du einen neuen Ford oder Citroën nicht schlagen.“ – Alle Hoffnungen ruhen nun auf dem Nachfolger.  

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