Vermarktung: Schwarz zieht zurück

Armin Schwarz und sein Partner ValueAdd group. haben das Rennen um die Vermarktung der Rallye-WM vorzeitig aufgegeben.

21. Dezember 2008

Michael Heimrich

Schon kurz nach der Veröffentlichung der Ausschreibungsunterlagen durch die FIA war verständnisloses Kopfschütteln bei den Bewerbern angesagt. Grund des Unverständnisses waren die Vertragsbedingungen. „So wie es da steht, wird dieses Papier niemand unterschreiben, auch nicht North One“, erklärte Armin Schwarz mit Hinweis auf die gegenwärtigen TV-Rechteinhaber.

Der Franke hegte zunächst die Hoffnung, man könne die FIA zu Modifikationen bewegen, nachdem man in Paris wenig Gesprächsbereitschaft zeigte, zog Schwarz mit seinem Partner ValueAdd group. die Bewerbung um den Posten des WM-Promotors ab 2011 zurück. „Wir haben bezüglich einiger Punkte eine Anfrage an die FIA geschickt, doch dort heißt es, man akzeptiere nur konkrete Angebote“, beklagt Schwarz, der keineswegs die Katze im Sack kaufen will.

Laut FIA sind zwei weitere Bewerber um den Promotions-Posten im Rennen, welche das sind, will man aber nicht bekannt geben. Schwarz lehnt sich unterdessen entspannt zurück. Er glaubt, dass das letzte Wort über die Vergabe der Rechte noch nicht unbedingt gesprochen ist. „Schauen wir mal: Wenn keiner geboten hat, muss die FIA neu ausschreiben“, lautet sein nüchternes Fazit.

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