„Die Tests, die wir auf Asphalt gemacht haben, verliefen soweit gut und wir freuen uns schon auf den Auftakt“, sagt David Lapworth. „In der Fahrer-Meisterschaft werden wieder die drei Top-Fahrer Loeb, Grönholm und Solberg zu den Favoriten zählen. Alle sind in sehr guten Teams und beim Kampf um die Meisterschaft wird es so heiß zugehen, wie immer. Unser Ziel ist es, den Fahrer-Titel mit Petter zu holen.“
In den letzten beiden Jahren konnte der Norweger jedoch das Tempo seines Erzrivalen Sebastien Loeb nicht mitgehen und setzte sich oft auch selbst unter Druck, wie im vergangenem Jahr mit der Aussage zehn Laufsiege in einer Saison holen zu können. „Petter will zweifellos jede Rallye gewinnen, doch wir werden immer die Meisterschaft im Auge haben. Falls wir in Monte Carlo gewinnen können, dann kann Petter um den Sieg kämpfen. Wenn uns aber die Wetterbedingungen nicht entgegenkommen, so werden wir unsere Strategie auf die maximale Punktezahl auslegen.“
Zusätzliche Punkte in der Herstellerwertung sollen abwechselnd Asphalt-Spezialist Stéphane Sarrazin und der Australier Chris Atkinson holen. „Das ist meine zweite Monte mit dem Team und ich gehe entspannter an die Sache ran, als es noch im vergangenem Jahr der Fall war“, so der ehemalige Rundstrecken-Fahrer Sarrazin. „Ich kenne das Team, den Wagen und so ist automatisch alles besser. Es lief gut letztes Jahr auf Aspahlt und ich habe ein gutes Auto. Ich denke, dass wir eine gute Rallye haben und ein gutes Ergebnis erreichen können.“
Auch der für die Schotter-Veranstaltungen nominierte Australier nimmt an dem Klassiker in den Seealpen teil. Für den Nachwuchspiloten ist es die erste Teilnahme an der Monte und die wird er in einem Vorjahreswagen bestreiten. „Um mich besser auf die Veranstaltung vorbereiten zu können, habe ich mir einige Videos von den Prüfungen angeschaut. Wir fahren mit dem letztjährigen Wagen, was die Vorbereitung ein wenig vereinfacht. Zwar sind Petter und Stéphane für die Herstellerwertung nominiert, doch es wäre schön einige Punkte einfahren zu können. Am wichtigsten sind jedoch gefahrene Kilometer.“
