Stohl gewinnt Gruppe N Wertung in Australien

Manfred Stohl feiert in Australien seinen neunten Sieg in der Gruppe N und erzielte den zehnten Gesamtrang

3. November 2002

Michael Heimrich

Das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Petrasko (Mitsubishi Lancer Evo VI) hatte vor dieser Rallye zwei Zielvorgaben. Einerseits den Mitsubishi vor den Subarus heil ins Ziel zu bringen (Wunsch des Mitsubishi-Werks) und anderseits diese Rallye zu gewinnen (Wunsch von Manfred Stohl selbst).Und beides hat funktioniert. Mit kalkuliertem Risiko raste der 30 Jahre alte Wiener zu seinem neunten Sieg in der Gruppe N und ließ dabei den zweitplatzierten Australier Ed Ordynski über 1:30 Minuten hinter sich.

Damit war es auch die erste Zielankunft eines Österreichers in der Weltmeisterschaft seit Stohl senior?s elften Rang bei der Safari-Rallye und ist zugleich mit dem 10. Gesamtrang auch die beste Platzierung eines Österreichers in der diesjährigen WM. Manfred Stohl zeigte sein Ausnahmekönnen in der seriennahen Klasse vor allem dadurch, wie er das Feld kontrollierte. Wenn immer es nötig war, konnte der OMV Pilot ein wenig nachlegen. Und auch wenn er ?nur? sechs Sonderprüfungsbestzeiten erzielte, baute Manfred Stohl seinen Vorsprung von Tag zu Tag aus.

Manfred Stohl: ?Ich bin sehr froh. Wir hatten drei problemlose Tage und alles ist perfekt gelaufen. Manchmal ist es mir ein wenig schwer gefallen nicht zu attackieren. Doch die Taktik hat sich bezahlt gemacht. Ich hoffe, dass diese Leistung auch bei den Teamchefs gut rübergekommen ist. Für die Entscheidung in der T -Mobile Rallyemeisterschaft ist das natürlich sehr gut fürs Selbstbewusstsein. Immerhin haben wir 400 SP-Kilometer in den Beinen.?

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