Stohl für Deutschland nominiert

Eine Überraschung für Manfred Stohl bescherte Hyundai-Teamchef David Whitehead vor dem Start der Akropolis: Der Österreicher wird als dritter Werksfahrer nominiert.

5. Juni 2003

Michael Heimrich

Die bevorstehende Rallye Akropolis markiert das Debüt von Manfred Stohl und Ilka Petrasko im Hyundai-Team. Der Österreicher wird jeden Hyundai Accent im Kundenteam pilotieren, mit dem Werksfahrer Armin Schwarz vor einem Jahr bei der Rallye Akropolis startete.

Stohl ist vor seinem Debüt äußerst optimistisch: „Wir sind das Auto im Shakedown-Test erstmals gefahren. Es ist schwierig, ein Gefühl für das Auto zu bekommen, denn die Rallye Akropolis ist sehr speziell. Es wäre leichter gewesen, bei ähnlichen Bedingungen wie in Neuseeland zu starten.“

Im Shakedown-Test am Donnerstagmorgen absolvierte Stohl elf Runden – und war damit der Fahrer, der am längsten fuhr. Seine beste Zeit war 2.34,6 Minuten. Zum Vergleich: Die Bestmarke von Richard Burns lag bei 2.34,0, Armin Schwarz fuhr 2.34,1 Minuten.

Stohls Taktik: „Bis zum ersten Service werde ich normal fahren und dann die Zeiten analysieren. Denn ich weiß ja, wieviel Druck ich geben musste, um so eine Zeit zu fahren. Ich will versuchen, ins Ziel zu kommen. Wenn man das bei der Rallye Akropolis schafft, ist normalerweise ein gutes Ergebnis drin.“Stohl für Deutschland nominiert

Eine Überraschung für Manfred Stohl bescherte David Whitehead vor dem Start der Akropolis: Der Hyundai-Teamchef Whitehead verkündete, dass Stohl bei der Rallye Deutschland im Juli als dritter Werksfahrer nominiert wird und somit für Hyundai Punkte sammeln wird.

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