Mit 14:44.2 Minuten war der Este immerhin 2.0 Sekunden schneller als Spitzenreiter Loeb, der die Gesamtwertung aber weiterhin mit einem komfortablen Vorsprung von 50.1 Sekunden anführt. „Wenn Sebastien keine Fehler unterlaufen oder er durch einen technischen Defekt zurückfallt, können wir diesen Rückstand nicht mehr aufholen“, weiß Märtin.
„Für uns ist die jetzige Situation natürlich ideal“, weiß Loeb. „Aber dennoch ist es nicht leicht, denn wir dürfen keinen Fehler machen. Wir attackieren nicht mehr so stark wie gestern.“
Seine Position in der Gesamtwertung kann auch Marcus Grönholm sichern. Mit einer Zeit von 14:48.3 Minuten war der Weltmeister drittschnellster Fahrer auf der 25.30 Kilometer langen Sonderprüfung und belegt weiterhin den dritten Rang. „Unser Auto fühlt sich gut an, aber es ist nicht möglich, Markko noch abzufangen. Ich attackiere weiterhin, aber darf kein unnötiges Risiko eingehen“, erklärte Grönholm.
Verbessern konnte sich unterdessen Gilles Panizzi, der den fünften Rang von Ford-Youngster Francois Duval übernehmen konnte. Auch Temkollege Richard Burns rutschte einen Rang nach vorn. Mit der achtschnellsten Zeit gelang es dem Briten den vor ihm liegenden Subaru-Piloten Tommi Mäkinen von Rang neun zu verdrängen. Burns liegt jetzt nur noch 46.9 Sekunden von einem Punkterang entfernt.
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