SS3: Marcus Grönholm baut Führung aus – Richard Burns mit Problemen

Marcus Grönholm macht in Großbritannien da weiter, wo er vor zwei Wochen in Australien aufhörte. Der Finne dominiert das Feld, während Hauptkonkurrent Richard Burns durch ein technisches Probleme weit zurückgefallen ist.

15. November 2002

Michael Heimrich

Nachdem Burns von der Strecke abgerutscht war, beschädigte er den Turbolader seines Peugeot 206 WRC und musste die Prüfung mit fehlender Motorleistung beenden. Der Ex-Weltmeister verlor dabei über 1:40 Minuten auf den weiterhin führenden Marcus Grönholm. „Es ist alles ok, wir haben nur kurz das Auto angeeckt, aber das brachte keine Probleme“, erklärte der Finne. „Es ist an einigen Stellen sehr rutschig, das macht es schwierig.“

Neuer Zweitplazierter ist nach drei gefahrenen Wertungsprüfungen überraschend Ford-Pilot Markko Märtin, mit einem Rückstand von 29.5 Sekunden auf die Spitze. „Ich bin soweit zufrieden, aber ist sehr leicht einen Fehler zumachen“, erklärte der Este. Mit lediglich 0.8 Sekunden Abstand dahinter zeigt Petter Solberg, dass auch mit ihm beim Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft zu rechnen ist.

Hyundai-Pilot Armin Schwarz ist unterdessen auf den 13. Gesamtrang zurückgefallen. Der Oberreichenbacher hat nach drei Wertungsprüfungen bereits einen Rückstand von 1:59.5 Minuten. „Wir hatten nicht nur Bremsprobleme, sondern auch Probleme bei der Verständigung im Auto“, erklärte Co-Pilot Manfred Hiemer. „Die Sprechanlage war ausgefallen und ich musst Armin mit Handzeichen die Pace-Notes mitteilen. Das kostet natürlich Zeit, aber wir liegen noch vor den Skoda’s und das ist gut.“

Auch Armin Kremer ist weiter zurückgefallen. Der Europameister verlor auf der dritten Prüfung erneut 1:45 Minuten auf die Spitze. Ausgeschieden ist unterdessen Niki Schelle. Der Suzuki-Pilot musste nache einem Unfall vorzeitig aufgeben.

Nur kurze Zeit dauerte die Rallye-Premiere des vierfachen Motorrad-Weltmeisters Valentino Rossi. Der 50-malige GP-Sieger aus Italien fiel bereits zu Beginn des letzten WM-Laufs in Großbritannien vorzeitig aus. Rossi kam am Freitag auf der ersten Prüfung mit seinem Peugeot 206 von der schmierigen Strecke ab und schied aus. Zuvor hatte der 23-Jährige mit dem 25. Platz einen beachtlichen Rallye-Einstand gegeben.

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