SS2: Seb Loeb extrem stark

Citroen-Youngster Sebastien Loeb macht weiter Ernst. Der Franzose baut seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Weit zurückgefallen ist dagegen WM-Leader Burns.

3. Oktober 2003

Michael Heimrich

„Ich will hier siegen. Die Tests sind sehr gut gelaufen, der Xsara macht weitere Fortschritte und mein Gefühl mit dem Auto ist sehr gut“, erklärte Loeb vor dem Start. Seine Zielsetzung scheint der Franzose nun in die Tat umzusetzen. Mit der Bestzeit von 24:05.5 Minuten auf der zweiten Prüfung baute Seb seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf mittlerweile 16.0 Sekunden aus.

Aber auch Weltmeister Marcus Grönholm präsentiert sich am heute morgen bestens aufgelegt. Der Finne holt sich auf der 36.42 Kilometer langen Prüfung die zweitschnellste Zeit und kann Ford-Youngster Francois Duval auf den dritten Rang verdrängen. WM-Spitzenreiter Richard Burns kommt dagegen immer noch nicht in Fahrt. Der Brite verlor über 1:02.5 Minuten und rutscht in der Gesamtwertung aus den Top-10.

„Mir fehlt das Selbstvertrauen und auch in mein Auto“, ärgerte sich Burns. „Ich bin nicht überrascht soviel Zeit zu verlieren, denn gibt es einige Probleme, die wir im Service lösen müssen. Ich hoffe, dass die nächsten beiden Prüfungen besser werden.“ – Weltmeister Marcus Grönholm nahm die schwache Vorstellung von Burnsie mit Genugtuung zur Kenntnis. „Man kann nicht den Titel holen, wenn man nur durchrollt. Jetzt muss Richard auch mal kämpfen“, lästerte der Finne.

Probleme auch bei Australien-Sieger Petter Solberg (+38.9). „Auf der zweiten Prüfung ist plötzlich die obere Aufhängung des Stoßdämpfers gebrochen“, erklärte der Norweger und beteuerte, „Wir haben nichts getroffen. An dieser Stelle wurde zwar gecuttet, aber verglichen mit den Cuts, die in den kommenden Prüfungen gefahren werden, war das nichts.“

Enttäuschend bislang auch das Auftreten von Asphalt-Spezialist Gilles Panizzi in Italien. Der Franzose erzielte auf der zweiten Prüfung nur die siebtschnellste Zeit und musste seinen sechsten Rang in der Gesamtwertung an Markko Märtin abgeben. „Das Auto fühlt sich sehr nervös an“, so der Franzose. „Wir müssen jetzt im Service einige Änderungen machen und ein besseres Setup finden.“

Bereits ausgeschieden ist Toni Gardemeister. Durch ein Bremsproblem rutschte der Skoda-Pilot von der Strecke und musste vorzeitig aufgeben. Teamkollege Dider Auriol liegt mit einem Abstand von 1:34.7 Minuten abgeschlagen auf Rang zwölf.

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