SS1: Petter Solberg vorn

Petter Solberg heißt der erste Spitzenreiter der diesjährigen Rallye Australien. Der Norweger konnte die nur 2.45km lange Zuschauerprüfung für sich entscheiden.

4. September 2003

Michael Heimrich

Vor ausverkauften Haus im Glouchester Park konnten sich die Cracks der Rallye-Weltmeisterschaft perfekt in Szene setzen und sorgten für ausgelassene Stimmung. Erstmals fand die berühmte Zuschauerprüfung der Rallye Australien nicht Langley-Park statt. Mit einer Zeit von 1:31.9 Minuten war Petter Solberg lediglich 0.4 Sekunden schneller als Citroen-Pilot Carlos Sainz. Auf dem dritten Rang folgt Markko Märtin, mit einem Rückstand von 0.7 Sekunden. Hyundai-Pilot Armin Schwarz erreichte Rang 15.

WM-Spitzenreiter Richard Burns wurde am Abend fünfter. Der Peugeot-Pilot muss morgen als erster Fahrer auf die rutschigen Strecken und wird für die nachfolgenden Fahrzeuge als ‚Straßenfeger‘ fungieren. „Wenn es trocken ist, spiele ich für die folgenden Fahrer den Staubsauger. Das ist ein klarer Nachteil“, so Burns. „Es ist eine schnelle und gefährliche Rallye. Ich will dort endlich meinen ersten Sieg für Peugeot feiern, auf jeden Fall punkten.“

Teamkollege Marcus Grönholm landete nur auf dem neunten Rang. Der Finne will in Australien siegen, um seine Minimalchance auf die Titelverteidigung zu wahren. „Ich muss hier gewinnen“, erklärte der Vorjahressieger. „Es wird nicht einfach werden, aber alles ist möglich. Im letzten Jahr konnte ich mit einem Vorsprung von über sechs Minuten siegen. Um diese Lücke zu schließen bedarf es schon ein Wunder.“

Die PWRC führt nach der ersten Prüfung der Argentinier Marcos Ligato mit einem Vorsprung von 0.8 Sekunden auf Verfolger Toshi Arai an. Titelverteidiger Karajmit Singh büßte durch einen Dreher wertvolle Sekunden ein und belegt mit einem Rückstand von 2.1 Sekunden Rückstand den sechsten Rang.

Richtig los geht die Rallye am morgigen Freitag. Dann erwartet die Piloten über 369,0 Kilometer feinster australischer Rollsplit.

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