Der Ford-Youngster distanzierte auf der 24,45 Kilometer langen Eröffnungsprüfung seine Verfolger um 13.8 Sekunden und zeigte damit deutlich, dass auf dem griechischen Schotter mit ihm zu rechnen ist: "Die Rallye scheint nicht ganz so brutal zu sein wie im letzten Jahr. Das kommt mir sehr entgegen", erklärte der Este am Start.
Die neue Evolutionsstufe des Peugeot 206 WRC feierte einen guten Einstand in Griechenland: Rang zwei und drei für Marcus Grönholm und Harri Rovanperä, dicht gefolgt von Colin McRae.
Guter Start auch für Hyundai-Pilot Armin Schwarz. Der Oberreichenbacher erzielte am Morgen die fünftschnellste Zeit und war damit gleich schnell wie Subaru-Pilot Tommi Mäkinen. Erfreulich für das Hyundai-Team: Freddy Loix konnte die achtbeste Zeit einfahren und war dabei nur 2,2 Sekunden langsamer als Weltmeister Richard Burns auf Gesamtrang sieben.
Pech dagegen bei Petter Solberg. Der junge Norweger drehte sich bereits auf der ersten Prüfung und verlor über 1:45 Minuten auf die Spitze. Der Subaru-Pilot galt als Topfavorit auf den Sieg und hatte sich zum Ziel gesetzt, von Anfang an zu attackieren: "Wir müssen genauso attackieren wie in Argentinien. Zwar werden auch die anderen Teams von Anfang an angreifen, aber ich bin dennoch zuversichtlich", meinte Solberg.
Europameister Armin Kremer landete mit einem Rückstand von 40,6 Sekunden auf dem 18. Gesamtrang.
