Sordo: Mit Sieg in die Verhandlung

Für Dani Sordo ist im Werksteam von Citroën kein Platz mehr. Doch die Franzosen würden gerne mit dem Spanier weitermachen, aber noch ist alles offen.

7. Oktober 2010

Michael Heimrich

Nur noch eine Rallye wird Dani Sordo für das Citroën-Werksteam bestreiten. Bei der Rallye Spanien geht es für den 27-jährigen nicht nur um den langersehnten ersten WM-Sieg, sondern auch um eine möglichst gute Position für die Verhandlungen über die Saison 2011.
 
Bei Citroën verkündete man bereits mehrfach, dass man gerne mit Sordo weiterarbeiten möchte. Ein Platz im Junior-Team ist für ihn frei, erste Gespräche fanden bereits statt. „Wir haben uns bereits über das kommende Jahr unterhalten, doch im Augenblick ist nichts bestätigt“, meinte Sordo gegenüber wrc.com. „Citroën war immer sehr gut zu mir. Sie sind ein klasse Team. Sebastien [Loeb] und Sebastien [Ogier] sind aber für die neue Saison gesetzt. Wir müssen schauen, was da noch übrig bleibt. Im Moment bin ich raus.“
 
Gerüchte über eine Verpflichtung durch Ford machten die Runde im Servicepark, doch Sportchef Gerard Quinn dementierte umgehend. Sordo hüllt sich in Schweigen. „Es gibt einige Optionen, die ich mir anschaue. Etwas Konkretes gibt es bislang allerdings nicht.“
 
In knapp zwei Wochen steht Sordo bei der Rallye Spanien im Rampenlicht. In der Vergangenheit musste er bei seinem Heimspiel zu Gunsten von Sebastien Loeb zurückstecken, in diesem Jahr gibt es freie Fahrt. „Katalonien wird wieder eine große Rallye für mich. Natürlich will ich immer gewinnen und am liebsten zuhause. Es könnte eine interessante Geschichte werden. Warten wir einmal ab, was passiert und danach werde ich mich intensiver mit der kommenden Saison auseinander setzen.“

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