Solberg verzichtet auf Restart

Subaru-Pilot Petter Solberg hat auf einen Restart am heutigen Samstag verzichtet. Der Schaden am Motor des Impreza sei zu groß, gab das Team als Begründung an.

14. Mai 2005

Michael Heimrich

Ein geplatzter Turbolader und Elektronikprobleme seines Subaru Impreza WRC sorgten auf der ersten Etappe für das vorzeitige Aus von Petter Solberg. Dank der Superally-Regeln hätte der Norweger heute wieder starten können, verzichtete jedoch auf die weitere Teilnahme an der Rallye Zypern.

„Wir sind natürlich enttäuscht, dass Petter nicht mehr weitermachen kann. Aber wir wollten keinen größeren Schaden riskieren“, erklärte Teamchef David Lapworth. „Auf der vierten Prüfung wurde der Luftfilter mit Sand und Schotter verstopft. Bei diesen Daraus resultierten die späteren Probleme.“

Mit Blick auf den nächsten WM-Lauf fiel am Abend die Entscheidung, den Subaru mit der Startnummer 5 aus dem Rennen zu nehmen, obwohl Solberg alle Chancen hatte, noch in den Punkten zu landen. „Unter diesen Umständen war es besser, Petter von der Rallye zurück zu ziehen und uns lieber auf Griechenland vorzubereiten, anstatt unsere Siegchancen dort zu verringen“, begründet Lapworth die Entscheidung. Subaru kann nun den Motor wechseln, anstatt wie von den FIA-Regeln vorgeschrieben, bei der Akropolis mit dem gleichen Aggregat starten zu müssen.

Auch Marcus Grönholm – gestern bereits auf der ersten Prüfung mit einem defekten Zahnriemen gestrandet – wollte am Morgen zwar wieder starten, doch sein 307 WRC sprang nicht an und noch arbeiten die Mechaniker fieberhaft daran, den Fehler zu beheben. Ein Restart wäre nur noch am letzten Tag der Rallye möglich.

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