Besser hätte es für ihn nicht laufen können. Mit der Bestzeit auf der nur zwei Kilometer langen Zuschauerprüfung feierte Petter Solberg am Abend einen Einstand nach Maß in seinem Citroen Xsara WRC und ließ sich von den rund 20.000 Fans gebührend feiern. Mit 1:32.8 Minuten war der Norweger 0.6 Sekunden schneller als Mikko Hirvonen, der sich die zweitbeste Zeit notieren ließ.
„Wir sind zurück!“, jubelte Solberg im Ziel. „Es ist wie früher und jetzt schauen wir mal, was wir morgen zeigen können.“ - Weltmeister Sebastien Loeb landete knapp geschlagen auf Platz drei, konnte sich aber mit Petter Solberg über dessen Comeback freuen. „Petter hat ja jetzt auch ein gutes Auto“, spielte der Franzose an die Vergangenheit des Solberg-Xsara an, mit dem auch er bereits gewinnen konnte. „Damit habe ich einige der besten Momente in meiner Karriere erlebt.“
Mads Östberg landete im Ex-Werks-Subaru auf Platz vier, hinter belegen Jari-Matti Latvala und Dani Sordo die weiteren Ränge. Henning Solberg muss sich im Familienduell nicht nur seinem jüngeren Bruder Petter beugen, sondern auch Urmo Aava geschlagen geben, der vor ihm Siebter ist.
Einen perfekten Einstand in der Rallye-WM gab es auch für den Skoda Fabia S2000. Patrik Sandell markierte die Bestzeit in der PWRC. „Ich freue mich riesig. Besser hätte ich mir den Einstand im Red Bull Rallye Team nicht wünschen können. Es war total super, vor so einer großen Kulisse zu fahren. Der erste Schritt ist getan. Richtig zur Sache geht es aber erst ab morgen“, so der Schwede.
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