Für Skoda wird das Jahr 2002 die größte Herausforderung seit dem Einstieg in die Rallye Weltmeisterschaft vor vier Jahren. Nicht nur allen 14 WM-Läufen wird das tschechische Team teilnehmen, sondern bei jeder Rallye mindestens drei Autos einsetzen.
Veränderungen gab es auch bei den Fahrerpaarungen, Kenneth Eriksson/Tina Thörner und Toni Gardemeister/Paavo Lukander werden für Skoda um Herstellerpunkte kämpfen. Den dritten Octavia werden sich abwechselnd Roman Kresta und Stig Blomquist teilen. Bei ausgewählten Rallyes wird Gruppe-N-Weltmeister Gabriel Pozzo einen vierten Werks-Octavia steuern.
"Die nächste Saison wird unter dem Gesichtspunkt der Logistik wesentlich schwieriger werden. Wir haben zuvor noch niemals an allen 14 Läufen teilgenommen und zudem nie mehr als drei Autos eingesetzt. Ich glaube wir sind jetzt aber stark genug um gegen die Konkurrenz zu bestehen.", erklärte Teamchef Pavel Janeba.
"Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass unsere neuen Piloten sich schnellstens mit dem Auto vertraut machen. Ich bin mit der Fahrerwahl sehr zufrieden. Es ist ein Mix aus erfahrenen Piloten und jungen, aufstrebenden Talenten. Mit ihren Erfahrungen können wir einen weiteren großen Schritt in unserem langfristigen Rallyeprogramm machen.", zeigte sich Janeba zuversichtlich.