Skoda: Hoffnung stirbt zuletzt

Erneut blieb das Skoda-Team bei einem WM-Lauf weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auch in Griechenland misslang der erhoffte Durchbruch.

27. Juni 2005

Michael Heimrich

Für Armin Schwarz war die Rallye bereits nach der ersten Prüfung verloren. Durch einen technischen Defekt musste der Skoda-Pilot seinen Fabia frühzeitig abstellen und kassierte eine saftige Zeitstrafe von 25 Minuten für den Restart an den beiden folgenden Tagen.

„Es lag an dem berühmten Pfennigartikel“, erklärt Schwarz auf seiner Homepage. „Hinter dem Beifahrersitz ist der Tank für die Wassereinspritzung zum Motor platziert. Am Ausgang befindet sich ein Filtersystem. Dieser kleine Filter brach und das Wasser lief in den Fußraum. Zu unserem Pech liegt dort die ECU ? also die Kontrolleinheit der Motorelektronik. Die wurde vom Einspritzwasser geflutet und befahl unserem Triebwerk, ab sofort Unmengen Treibstoff in die Brennräume zu befördern. Unser Motor ertrank förmlich im Benzin.“

Auch seine beiden Teamkollegen Janne Tuohino und Jani Paasonen sollten mit technischen Problemen und Fahrfehlern aus dem Rennen fliegen. Lediglich Schwarz gelang es, den Fabia am Ende auf den 18. Rang zu bringen.

Trotz des ernüchternden Ergebnisses bleibt Teamchef Martin Mühlmeier zuversichtlich. „Ich glaube noch immer, dass wir bei den kommenden Rallyes die Ergebnisse holen können, welche wir brauchen. Ich glaube auch, dass sich das Blatt bald zu unseren Gunsten wenden wird“, so der Deutsche.

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