Über zehn Tage testete das Team auf Korsika, um die Fahreigenschaften des Octavia WRC's auf Asphalt und Schotter zu verbessern. "Wir glauben jetzt ein besseres Set-Up gefunden zu haben, als jenes, welches wir noch in Monaco fuhren. Leider konnten wir nicht so viele Kilometer fahren wie wir ursprünglich wollten, aber wir gehen sehr zuversichtlich bei der Korsika an den Start. Es ist eine schwere Rallye, aber ich mag sie.", erklärte Kenneth Erikkson.
Sein Teamkollege Toni Gardemeister zeigte sich ebenfalls zufrieden: "Wir haben vor allem an der Federung gearbeitet und einige kleine Änderungen an den Differenzialen vorgenommen. Wir haben definitiv die richtige Richtung eingeschlagen, denn das Auto wird immer besser."
Der junge Finne legte über 250 Kilometer auf Schotter zurück, bevor er das Auto auf Asphalt testete: "Es wird immer besser, wir wollen das Auto während der Saison kontinuierlich weiter entwickeln und schon jetzt kann ich deutlich spüren, dass ich den Octavia immer mehr meinen Fahrstil angepaßt habe.", ergänzte der 26-jährige.
Ebenfalls im Einsatz war der zweifache tschechische Rallyemeister Roman Kresta: "Ich bin wirklich sehr zufrieden mit den Test. Ich habe Toni's Set-Up benutzt und bin damit bestens klar gekommen. Aber das Beste war, dass ich wirklich das Auto längere Zeit testen konnte und dies auf nassen, trockenen und schlammigen Pisten."
"Wir hatten an den ersten beiden Tagen unseres Schotter-Tests sehr schlechtes Wetter.", erklärte Teamchef Pavel Janeba. "Also entschieden wir nach Frankreich zu wechseln um bessere Bedingungen zu haben. Wir haben uns auf Einstellungen am Chassis und dem Set-Up konzentriert."
