Der Titelverteidiger aus dem Elsaß sicherte sich damit beim achten von 16 Saisonläufen den sechsten Sieg und baute seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus.
Es war sein fünfter Sieg in Folge ? auch dies eine bemerkenswerte Bestmarke für den enorm talentierten Rallye-Piloten, der mit seiner effizienten Fahrweise viele an den deutschen Doppelweltmeister Walter Röhrl erinnert. „Fünf Siege in Folge? Das hab ich noch gar nicht richtig verarbeitet“, so Loeb im Ziel. „Im Moment kann ich nur dem Team danken, dass man uns ein perfektes Auto gegeben hat. Diese Rallye ist in Hinblick auf beide Titel extrem gut verlaufen.“
Die Sorgen der Konkurrenz dürften noch größer werden, denn Loeb brennt bereits auf den nächsten Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft und will sich keinesfalls auf den letzten Erfolgen ausruhen. „Wir wissen, dass wir nicht unbesiegbar sind und diese Siegesserie irgendwann endet. Wenn wir sie aber ausdehnen wollen, dann können wir uns jetzt nicht zurücklehnen und müssen in dieser Woche mit der Testarbeit weiter machen“, erklärte der Franzose.
