„Schwierigste Rallye seit langem“

Finnen und Asphalt, das passt eigentlich nur in der Formel-1 richtig zusammen. Doch Jari-Matti Latvala will in Spanien dennoch eine gute Figur machen.

29. September 2009

Michael Heimrich

Jari-Matti Latvala, der zum sechsten Mal in Spanien an den Start geht, spulte vor dem kommenden WM-Lauf 550 Testkilometer ab.

„Ich habe bereits im Vorfeld auf einer finnischen Rennstrecke geübt und konnte diese Erfahrungen bei den Tests in Spanien umsetzen“, so der 24-Jährige. „Leider werden bei dieser WM-Rallye immer mehr Innenkurven durch Barrieren geschützt, um das ,Cutten‘ – also das Abkürzen über den Seitenstreifen – zu unterbinden. Damit ähnelt die Charakteristik der Wertungsprüfungen noch mehr jener von permanenten Rundstrecken.“

Was hat sich der Youngster für den WM-Lauf an der südlich von Barcelona gelegenen Costa Dorada vorgenommen? „Auf das ganze Team wartet eine der schwierigsten Rallyes seit langer Zeit“, so Latvala. „Ich bin mit meinen Tests und der Abstimmung, die wir dabei für meinen Focus gefunden haben, sehr zufrieden. Im vergangenen Jahr lief ich in Spanien auf Platz sechs im Ziel ein, darauf möchte ich aufbauen. Im Vordergrund aber steht ganz klar, Mikko Hirvonen zu helfen. Er kämpft um die Fahrer-Weltmeisterschaft und genießt deshalb meine volle Unterstützung.“

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