"Die Verbesserungen am Auto sind deutlich spürbar und erlauben uns, unser Potenzial voll auszuschöpfen um näher an die Spitze heran zukommen. Besonders der Motor spricht besser an und das Fahrverhalten auf Asphalt ist deutlich verbessert worden.", erklärte der Oberreichenbacher.
"Unser Testprogramm ermöglicht uns weitere Feinarbeit und das wird helfen, weitere Verbesserungen am SetUp zu erzielen. Ich bin zuversichtlich in die Punkteränge fahren zu können und vielleicht auch bald auf das Treppchen.", meinte Armin weiter.
Freddy Loix hat seine Fußverletzungen nach dem schweren Unfall bei der Rallye Monte Carlo voll auskuriert und rechnet ebenfalls wie sein Teamkollege mit einer guten Platzierung in Spanien: "Jeden Tag wird mein Fuß wieder stärker und ich bin mir sicher, bald wieder voll zu attackieren. Wir sollten uns deutlich verbessern können. Wenn wir nicht durch eine falsche Reifenwahl und Armin's Pech (Ausfall der Servolenkung, d.Red.) auf der letzten Prüfung zurück geworfen worden wären, hätten beide Autos in den Punkterängen landen können. Die Catalunya hat einen ganz anderen Charakter als die Korsika. Viel schneller und die Straßen sind anders, aber ich denke mit unseren neuen Erfahrungen werden wir ein gutes Ergebnis erzielen."
Auch Tomasz Kuchar freut sich auf den vierten Lauf der Weltmeisterschaft. Der Pole schied, bei seinem ersten Einsatz für das Team, mit überhitzten Bremsen bereits auf der ersten Etappe der Korsika-Rallye aus, nachdem das Gaspedal seines Accent WRC³ steckengeblieben war. "Von Anfang an fühlten wir uns als Teil der Familie. Es war fantastisch wie uns Armin und Freddy mit Informationen unterstützten. Ich bin mir bewußt, dass ich damals noch nicht mein ganzes Potenzial zeigen konnte, aber das soll sich in Spanien ändern."
