Schotterpremiere für Hyundai

Mexiko ist Auftakt zu einer Reihe von insgesamt sechs Schotter-Rallyes am Stück. Für das Hyundai-Team ist der lose Untergrund noch eine vergleichsweise große Unbekannte, entsprechend hoch ist die Anspannung.

3. März 2014

Michael Heimrich

Hyundais Vorbereitungen auf Schotter-Rallyes wie den anstehenden Lauf in Mexiko haben bereits im letzten Jahr mit Testfahrten im spanischen Almeria begonnen. Bevor es jetzt nach Mittelamerika geht, rückte das Team noch einmal in den Süden der Iberischen Halbinsel aus, um sich zu rüsten. Stammpilot Thierry Neuville testete den i20 WRC dabei erstmals auf Schotter.

„Das Auto hat sich gut angefühlt, wir konnten viele Kilometer absolvieren und an der Abstimmung für die Rallye Mexiko arbeiten. Dort kommt es einmal mehr darauf an, die Veranstaltung ohne größere Zwischenfälle zu überstehen und für das Team so viele brauchbare Informationen wie möglich zu sammeln, die bei der Weiterentwicklung des Autos helfen“, sagt Neuville. Im Vorjahr eroberte der Belgier bei seinem zweiten Einsatz bei der Rallye Mexiko seinen ersten WM-Podiumserfolg. Entsprechend zählt die Rallye zu den Lieblingsterminen im Kalender. „Ich kann es kaum erwarten, wieder in Mexiko an den Start zu gehen. Das ist eine wirklich fantastische Veranstaltung, zu der ich immer wieder gern reise. Dass ich dort den ersten WRC-Podiumserfolg meiner Karriere erzielt habe, unterstreicht die Sonderstellung der Rallye für mich.“

Teamchef Michel Nandan ist unterdessen gespannt darauf, wie aussagekräftig die Testergebnisse tatsächlich sind. „Wir haben uns zwar mit Tests in Südspanien auf den WM-Lauf in Mexiko vorbereitet, aber das ist letztlich doch nur eine Simulation für diese einzigartige Rallye“, sagte der Monegasse. „Außerdem ist Mexiko die erste Sommer-Rallye mit hohen Temperaturen und Staubentwicklung, auch diesbezüglich wird es interessant sein zu sehen, wie sich unser Auto bewähren wird. Wie die beiden vorangegangenen Läufe sehen wir die Rallye Mexiko als einen weiteren Schritt im Entwicklungsprogramm des Hyundai i20 WRC an und entsprechend ist auch unsere Zielsetzung die gleiche: mit beiden Autos bis zur Zielankunft am Sonntag durchzufahren.“

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