Jeder WM-Lauf soll etwas ganz Besonderes bieten. Das wünscht sich Promoter NOS von seinen Veranstaltern. Gleichzeitig gerieten Läufe auf einer Insel unter Beschuss, weil der Vermarkter meinte, diese seien für Fans schlecht zu erreichen. Entsprechend tief kniete man sich auf Sardinien in die Vorbereitungen für den WM-Lauf 2011 (5. bis 8. Mai).
Mit dem Start in der Hauptstadt Rom wollte man beweisen, dass man sowohl Festland, als auch die Insel Sardinien nutzen kann. Doch den ehrgeizigen Plan gab man jetzt auf. Organisatorisch war es schlichtweg nicht möglich, erklärten die Veranstalter. Als Alternative plant man nun einen Event im Stil der Porto Roadshow in Portugal, die kurz vor dem WM-Lauf stattfindet und zusätzliches Interesse entfachen soll.
Die Rallye Sardinien beginnt nun wie gewohnt in Olbia. Neue Prüfungen, bekannt vom diesjährigen IRC-Lauf, sollen im Süden der Insel gefahren werden. Der Rest bleibt wie gehabt. Die sogenannte „Power-Stage“, die live im TV übertragen wird und für die Fahrer zusätzliche WM-Punkte bringt, wird am Sonntagnachmittag auf der Gallura-Strecke gefahren.
