Der Auftakt der Rallye Weltmeisterschaft in Monaco war für den Weltmeister alles andere als gut gelaufen. Burns kam mit dem deutlich kompakteren Peugeot noch nicht an die Zeiten der Spitze heran, fehlende Testzeit wegen Vertragsstreitigkeiten machte sich negativ bemerkbar.
Um so erfreulicher das Ergebnis bei der Rallye Schweden. "Es ist natürlich sehr Schade, es am Ende doch nicht auf das Podium geschafft zu haben, aber ich bin dennoch zufrieden.", erklärte Richard im Ziel der Rallye.
"Ich wollte die Rallye beenden, das war mein Ziel. Ich habe jetzt ein gutes Gefühl was den Rest der Saison angeht und lebe mich langsam im Team ein. Wir haben uns sehr viel Zeit für die Differenzial- einstellungen genommen und es hat sich gelohnt. Ohne den Ausritt am Freitag wären wir sicherer Dritter geworden."
Für den kommenden Lauf, der Rallye Korsika, stehen die Chancen für Burns noch besser. Peugeot will die Sitzbefestigung im 206 WRC ändern und man arbeitet ebenso an neuen Pedalen, um die Sitzposition für den Weltmeister zu verbessern. Dieser hatte sich vor Schweden beschwert, noch Nachteile wegen einer nicht optimalen Sitzeinstellung zu haben.
