„Reine Zeitverschwendung…“

Marcus Grönholm sieht wenig Sinn in einem Gespräch mit FIA-Präsident Mosley über das Verbot von Gravel-Crews. Der Finne bezeichnet es als reine Zeitverschwendung.

22. Oktober 2003

Michael Heimrich

Die Fahrer der Rallye-Weltmeisterschaft sind sauer. Nach dem Verbot von Gravel-Crews fürchten sie um ihre Sicherheit. Besonders bei Asphaltrallyes seien diese besonders wichtig, wie ein aktuelles Beispiel aus Korsika zeigt. Dort nahm die Gravel-Crew von Colin McRae 96 Änderungen alleine auf einer Prüfung am Aufschrieb vor.

Deshalb stößt Marcus Grönholm die Tatsache sauer auf, dass 2004 der Veranstalter diese Aufgaben übernehmen soll. „Wie können sie so etwas entscheiden? Wie will eine Crew meinen finnischen Aufschrieb und spanische Pace-Notes verändern? Ich denke wir verschwenden bei einem Treffen unsere Zeit. Jetzt kann er [Mosley] sagen, dass er mit uns gesprochen hat“, ärgert sich Grönholm.

Auch Petter Solbergs Co-Pilot Phil Mills appeliert an die Sicherheit. Er habe über 50% am Schrieb geändert und befürchtet, dass es in Zukunft mehr Unfälle geben wird. „Schaut euch den Crash von Markko Märtin an. So etwas wird es bald öfters geben. Das wirft die Sicherheit im Sport um 20 Jahre zurück“, so der Brite.

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