Rallye-Programm nicht in Gefahr

Obwohl der von Daimler-Chrysler forcierte Sanierungsplan für Mitsubishi auf der Kippe steht, ist das Motorsportprogramm des japanischen Herstellers nicht gefährdet.

23. April 2004

Michael Heimrich

„Vorstand und Aufsichtsrats haben beschlossen, an der von der Mitsubishi Motors Corporation (MMC) geplanten Kapitalerhöhung nicht teilzunehmen sowie die weitere finanzielle Unterstützung von MMC einzustellen,“ teilte Daimler-Chrysler in der Nacht zum Freitag (23.4.) in Stuttgart nach einer Aufsichtsratssitzung mit.

Nachdem das Ergebnis von MMC dramatisch eingebrochen war konnte auch ein nach Japan entsandtes Team von Daimler keinen neuen Sanierungsplan erarbeiten. Wie es mit der Beteiligung an Mitsubishi weitergehen soll, will der Stuttgarter Autokonzern heute noch erläutern.

Das Scheiterns der Verhandlungen wird aber auf das Rallye-Programm von Mitsubishi in der Weltmeisterschaft und dem Marathon-Weltcup keinen Einfluss haben. „Motorsport ist einer der wichtigsten Hauptpfeiler in unseren Unternehmen und dies wird auch so bleiben“, erklärte ein Sprecher. „Die Entscheidung von Daimler-Chrysler hat auf das Motorsportprogramm keinen Einfluss.“

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