Quesnel warnt vor Privat-WM

FIA-Boss Max Mosley denkt, die Rallye-WM stände ohne die Hersteller besser da. Citroen-Sportchef Olivier Quesnel sieht die Sache naturgemäß anders.

14. April 2009

Michael Heimrich

Max Mosley sorgt wieder einmal für Aufregung. Kaum hat er seine Ideen von einer neuen Formel-1 ohne die Dominanz der Hersteller präsentiert, ist die Rallye-WM dran.

„Es gibt aber in der Welt des Rallyesports eine große Amateur-Szene. Wir sollten vielleicht eher in die Richtung gehen, eine Weltmeisterschaft für diese Teams auszurichten, und wenn es den Herstellern gefällt, können sie sich daran beteiligen und nicht umgekehrt“, erklärte der FIA-Boss.

Citroen-Sportchef Olivier Quesnel sieht die Sache naturgemäß anders. „Sollte es keine Hersteller mehr geben, dann gäbe es auch nicht mehr so viele Fahrer“, macht der Franzose deutlich. „Ich kann nicht erkennen, dass der Sport ohne die Hersteller auf dem höchsten Level bleibt. Ohne die Hersteller bekommt man nicht die Autos, die Fahrer, die Budgets und vielleicht auch nicht die Medien. Vielleicht liege ich ja falsch. Aber ich glaube es nicht.“

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