Peugeot wechselt zu Pirelli

Überraschender Wechsel in der Rallye-Weltmeisterschaft. Das Peugeot-Team wird in den kommenden drei Jahren auf Pirelli-Reifen setzen und verläßt Michelin.

2. August 2004

Michael Heimrich

Der Wechsel des franzöischen Teams zu Pirelli kommt für viele Beobachter überraschend, zumal die italienische Reifenfirma in der Vergangenheit gegenüber dem Mitkonkurrenten Michelin eher das Nachsehen hatte.

Ford wechselte vor einiger Zeit zu Pirelli, nachdem Michelin den Einstieg in die Formel-1 verkündet hatte und man befürchtete, dass die Franzosen durch die Doppelbelastung ins Hintertreffen geraten würden. Doch nach zwei Pirelli-Jahren kehrte man schnell wieder zurück.

Bei Peugeot ist man allerdings der Ansicht, dass man aus der Zusammenarbeit mit Pirelli mehr Erfolg schöpfen kann, weil die Italiener bislang nur mit einem Werksteam in der Weltmeisterschaft zusammen arbeiten. Die bekannte Asphalt-Schwäche der Reifen sei, so die Meinung des Teams, vernachlässigbar. „Wir haben nur noch drei von 16 Läufen auf Asphalt“, begründet eine Peugeot-Quelle.

Neben der Ausstattung des WM-Teams vereinbarten Peugeot und Pirelli auch die Zusammenarbeit bei den Serienfahrzeugen.

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