Nach 24 Siegen und 41 Podiumsplätzen schickt Peugeot den 206 WRC in die Rallyerente. Im Januar 2004 wird das Nachfolgemodell seine Premiere in der Weltmeisterschaft feiern und aus Sicht der Franzosen nahtlos an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen.
Exakt vor einem Jahr startete Peugeot mit den Testfahrten des neuen Fahrzeuges. Seitdem durchlief der 307 WRC ein intensives Testprogramm auf Asphalt und Schotter. Bereits seit einigen Wochen kursierte das Gerücht, dass man das neue Fahrzeug bereits in Monaco einsetzen werde, da nach Ansicht der Beteiligten der 307 bereits konkurrenzfähig sei.
An den Start der Rallye Monte Carlo werden Marcus Grönholm und Freddy Loix gehen. Die neuen FIA-Regeln sehen die Möglichkeit vor, im zweiten Werksauto verschiedene Fahrer einzusetzen. Sollte Peugeot davon Gebrauch machen, so wird für Freddy Loix ein drittes Auto eingesetzt werden.
Als Hauptziel nennt das Team den Gewinn der Herstellerwertung, die in diesem Jahr an Konzernschwester Citroen ging. Den beiden Piloten wird aber freie Hand im Kampf um den Fahrertitel gelassen.