Neuville: Emotionaler Abschied von M-Sport

Mit dem Vize-Titel verabschiedet sich Thierry Neuville nach nur einem Jahr von M-Sport und wird künftig für Hyundai antreten. Dort hat er ein großes Ziel.

18. November 2013

Michael Heimrich

Du hast Dein Ziel erreicht und bist Vize-Weltmeister geworden. Wie fühlst Du dich?
„Als wir die Ziellinie überquerten, spürten Nicolas (Gilsoul) und ich wie der Druck von uns abfiel. Seit fünf, sechs Rallyes war der zweite Platz in der WM unser Ziel. Wir wussten, dass es dann natürlich schwieriger werden würde um Siege zu kämpfen, was eigentlich unser Ziel zu Saisonbeginn war. Wir hätten es nicht besser machen können. M-Sport nahm uns wie zwei kleine Kinder auf, wir hatten im Vorjahr viele Höhen und Tiefen. Malcolm (Wilson) wusste, dass es mit zwei jungen Fahrer schwierig werden würde, aber er hatte das Vertrauen und gab uns alles, was wir brauchten. Unser Auto ist 13 Rallyes problemlos durchgekommen und das ist unglaublich. Ich will mich beim Team für diese Unterstützung bedanken. Wir haben unser Bestes gegeben und ich hoffe sie sind mit unserer Leistung zufrieden. Wir jedenfalls sind es. Aber wie es schon gesagt wurde, die Zeit vergeht wie im Flug und nun beginnt die Zukunft.“

Was waren Deine Höhepunkte in diesem Jahr?
„Da gab es viele. Immer wenn ich auf dem Podium stand, war dies ein Höhepunkt für mich. Aber speziell Finnland war unglaublich. Dort beim zweiten Start bereits Zweiter zu werden ist unfassbar. Jeder sagte mir, dass man bei dieser Rallye zunächst Erfahrungen in einem kleinen Auto sammeln muss und es dauert Jahre, um schnell zu sein. Aber ich war es schon jetzt. Am Ende konnte ich zwar nicht um den Sieg kämpfen konnte, aber wir waren dicht an Sebastien (Ogier) dran.“

Wie sehr freust Du dich auf die Herausforderung in Deinem neuen Team?
„Ich darf dazu im Moment nichts sagen. Ich möchte aber sagen, dass es für mich keine einfache Entscheidung war. Ich hatte eine großartige Saison mit M-Sport. Es ist ein sehr emotionaler Moment das Team zu verlassen und zu einem neuen zu wechseln. Es wird ein hartes Stück Arbeit. Aber das beste Beispiel dafür sitzt hier in der Mitte (Ogier) und wir arbeiten daraufhin.“

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