Neuseeland verschärft Zuschauerkonzept

Auch in Neuseeland wird über die Sicherheit der Zuschauer diskutiert. Um den gewachsenen Rallye-Interesse Rechnung zu tragen, plant der Veranstalter massive Einschnitte.

9. April 2003

Michael Heimrich

„Alle Bereiche, die nicht als Zuschauerpunkte deklariert sind, sind als ‚No go‘-Zonen gekennzeichnet“, erklärt Rallye-Chef Morrie Chandler. „Damit tragen wir auch den neuen internationalen Richtlinien Rechnungen, welche in diesem Jahr verstärkt duchgesetzt werden.“

2002 besuchten über 300.000 Zuschauer die Rallye und die Veranstalter rechnen mit einem weiteren Wachstum in diesem Jahr. Um den steigenden Besucherströmen Herr zu werden, wurden auch die Streckenposten zusätzlich geschult, wie der Veranstalter weiter mitteilt.

„In den meisten Fällen wird es keine Möglichkeiten für Zuschauer am Start- und im Zielbereich geben. Um einen Ausgleich zu schaffen, bieten wir den Fans vielfältige Alternativen in ausgewiesenen Zuschauerpunkten“, erklärt Chandler weiter.

Nicht nur am Zuschauerkonzept wurde gearbeitet, auch die Route der Rallye wurde verändert: Die berühmten Strecken an der Whanga-Coast werden in dieser Saison nicht mehr gefahren. Das Geschehen konzentriert sich auf der ersten und zweiten Etappe auf die Region im Norden von Auckland.

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