Neuer Wirbel um Kimi und Petter

Der mögliche Wechsel von Kimi Räikkönen in die Rallye-WM hält die Szene weiter in Atem. Kaum war die Unterschrift unter dem Citroen-Vertrag vermeldet, kam das Dementi.

1. Dezember 2009

Michael Heimrich

Kommt er, oder kommt er nicht? Erneut sorgt Kimi Räikkönen in der Rallyeszene für Schlagzeilen. Erst verkündeten finnische Medien die Unterschrift unter dem Citroen-Vertrag, keine Stunde später vermeldete das Räikkönen-Lager, das noch keine Entscheidung gefallen sei.
Citroen-Sportchef Olivier Quesnel begrüßte am Wochenende zwar die Idee von Räikkönen in die Rallye-WM zu wechseln, aber einen Vertrag mit dem Finnen konnte er bislang nicht bestätigen. „Die Möglichkeit eines Wechsels von Kimi  ist zwar weit mehr als ein Gerücht, aber ich habe noch nicht einmal mit ihm telefoniert“, gesteht der Franzose.
Räikkönen, der nach dem derzeitigen Stand der Dinge im kommenden Jahr ein Jahr Pause in der Formel-1 einlegen wird, liebäugelte schon länger mit dem Einstieg in den Rallyesport. Bei Citroen ist zwar kein Platz mehr im Werksteam neben Sebastien Loeb und Dani Sordo frei, doch im Junior-Team würdeRäikkönen mit offenen Armen empfangen. „Sollte er tatsächlich in die Weltmeisterschaft kommen, so wäre dies eine großartige Neuigkeit für den Rallyesport“, erklärte Quesnel.

Unterdessen verkündete „Auto Hebdo“ das Petter Solberg dem Citroen-Lager den Rücken kehrt und 2010 mit einem Ford Focus WRC startet. M-Sport-Boss Malcolm Wilson soll dem Norweger zugesichert haben, dass sein Kundenauto den gleichen technischen Stand haben wird wie die Fahrzeuge von Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala. Dies war eine Bedingung von Solberg für eine Zusammenarbeit mit einem der beiden in der Rallye-WM vertretenen Herstellern.

Anmelden

Registrieren

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse an. Du erhältst anschließend einen Link zur Erstellung eines neuen Passworts per E-Mail.

Der Upload läuft... bitte lassen Sie dieses Fenster geöffnet.