Neue Regeln im neuen Jahr

Auf der heutigen Sitzung der FIA Rallye Kommission wurden neben dem Superally-Konzept weitere Änderungen für die neue und die bereits laufende Saison beschlossen.

27. August 2004

Michael Heimrich

So wird es für die letzten beiden Asphalt-Rallyes der laufenden Saison erlaubt sein, dass die Teams ein Safety-Car vor dem Start über die Prüfung schicken darf. Damit reagiert die FIA auf die anhaltende Sicherheitsdebatte nach den schweren Unfällen während der Rallye-Deutschland.

Doch eine Rückkehr der Schotter-Spione wird es nicht geben. Um Kosten zu sparen, hat die FIA eine besondere Idee ausgeheckt. Im kommenden Jahr müssen alle Hersteller zusammen ein Fahrzeug bestimmen, welches kurz vor dem Start über die Prüfung fährt und allen Startern die gewonnen Informationen liefert. Veränderungen auch im Service: Jedes Team darf nur noch eine bestimmte Anzahl von Mechanikern beschäftigen.

Weiterhin wurde das Superally-System endgültig beschlossen, jedoch bekommen bereits ausgeschiedene Fahrer nach ihrem Restart am Folgetag eine Strafzeit von fünf Minuten für jede Prüfung aufgebrummt, an der er nicht teilgenommen hatte. Eine Punktevergabe pro Etappe wird es durch diesen Schritt nicht geben.

Alle Regeländerungen müssen am 13. Oktober durch das World Motor Sport Council endgültig verabschiedet werden.

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