Monster für Junior-Reform

Auch Suzuki-Sportchef 'Monster' Tajima spricht sich für eine billigere Einstiegsvariante in die Junior-WM aus. Damit soll der Abwärtstrend gestoppt werden.

18. März 2005

Michael Heimrich

Bislang hatte sich Tajima konsequent gegen eine Änderung der Super1600-Regeln ausgesprochen und den Anspruch eines Hersteller, seine Autos weiter zu entwickeln, verteidigt. Aber ‚Monster‘ erkennt auch, dass es für die Serie überlebenswichtig ist, mindestens 20 Teams zu haben. In diesem Jahr starteten beim WM-Lauf in Mexiko lediglich fünf Fahrer, insgesamt haben sich nur 13 Piloten in die Meisterschaft eingeschrieben.

Seit langem geistert die Idee einer weiteren kostengünstigeren Klasse umher. Favorit ist dabei die Zulassung von 2-Liter-Gruppe-N-Fahrzeugen, deren Einsatz nur ein Viertel vom Super1600-Budget ausmachen. Aber auch die Einführung eines Preises für den besten Einsteiger, oder die Einschränkung, dass sich zukünftig nur noch Piloten statt Teams einschreiben dürfen, stehen im Raum.

Die 2-Liter-Gruppe-N haben mit der Rückkehr von Ford einen neuen Schub erhalten. M-Sport entwickelt eine Rallyeversion des Fiesta ST150, welche am 1.April homologiert werden soll. Diese soll 180 PS leisten, rund 25.000 Euro kosten und mit dem Renault Clio RS und dem MG ZR auf dem Markt konkurrieren.

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