Mini mit Mini-Programm?

David Richards rennt die Zeit davon. Noch immer kämpft der Prodrive-Boss um die Finanzierung seines ehrgeizigen WRC-Projekts mit Mini. Vorsorglich klopfte er jetzt bei der FIA an, ob der Weltverband für eine Lockerung der Einschreiberegeln zu haben sei.

26. November 2011

Michael Heimrich

Die Euphorie vom Jahresanfang scheint verflogen. Auch mit der Marke „Mini“ als Zugpferd fallen Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern alles andere als einfach. Seit Wochen kämpft Prodrive-Boss David Richards darum, seinen Teil der Vereinbarung mit Mini-Mutterkonzern BMW einzuhalten und einen Sponsor ins Boot zu holen. Bislang konnte der Brite kein Vollzug melden und jetzt rennt ihm die Zeit immer mehr davon.

Bei einer gemeinsamen Sitzung der Hersteller, Promoter und FIA fragte Richards vorsorglich an, ob es möglich sei, die Regeln für eine Einschreibung aufzuweichen. Der Prodrive-Boss legte die Karten auf den Tisch: Er habe im Moment nur das Budget für sieben, oder acht WM-Läufe, keinesfalls für eine komplette Saison.

Bleibt die FIA hart, kann sich Mini nicht in die Weltmeisterschaft einschreiben. Dies hätte zur Folge, dass keine Neuhomologation des John Cooper Works WRC erfolgen kann, die für Anfang März geplant ist. Dann käme nicht nur die nötige Weiterentwicklung ins Stocken, das ganze Projekt stände auf der Kippe.

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