Mikko Hirvonen konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Nach mehreren Reifenschäden war der Finne aus dem Rennen um das Podium bei der Rallye Mexiko geworfen worden und rettete mit dem vierten Rang seine WM-Führung.
„Ich hoffe, es war für mich die schlimmste Rallye des Jahres. Leider werde ich in Argentinien wieder am ersten Tag als erster Fahrer auf die Strecke gehen. Aber es fühlt es sich gut an, die Weltmeisterschaft weiterhin anzuführen“, tröstete sich Hirvonen im Ziel.
Noch mehr Sorgen als die vielen Reifenschäden bereitete ihm in Mexiko die Leistungen von Weltmeister Sebastien Loeb und Jari-Matti Latvala. „Die beiden waren sehr schnell. Ich konnte ihr Tempo nicht erreichen“, musste Hirvonen zugeben und setzte sich für die kommenden Rallyes gehörig unter Druck. „Ich muss den nötigen Speed finden, oder mich aus der Weltmeisterschaft verabschieden.“
