Max Mosley trifft Fahrer

Der FIA-Präsident hat sich am gestrigen Freitag mit Marcus Grönholm, Richard Burns und Markko Märtin getroffen, um über das Verbot von Gravel-Crews zu diskutieren.

1. November 2003

Michael Heimrich

In der kommenden Saison werden die Schotterspione, die kurz vor dem Start eine Wertungsprüfung nochmals abfahren und etwaige Änderungen an die Fahrer weitergeben, verboten. Die FIA begründet diese Entscheidung mit der enormen Kostenreduzierung, die durch eine Verkleinerung der Teams entstehen würde.

Daraufhin regte sich enormer Widerstand bei den Fahrern der Rallye-Weltmeisterschaft, die sich in einem gemeinsamen Brief an FIA-Boss Max Mosley wanden. Dieser zeigte sich kurze Zeit später zu einem gemeinsamen Gespräch bereit.

„Ich denke wir hatten ein gutes Treffen“, freute sich Markko Märtin. „Er hat uns interessiert zugehört und stellte viele Fragen. Vielleicht konnten wir einige Dinge erklären, die zuvor noch unklar waren.“

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