Nach dem Citroën seinen Vertrag nicht mehr verlängert hat, kehrt Mikko Hirvonen zu M-Sport zurück und sitzt im kommenden Jahr wieder in einem Ford Fiesta WRC. „Die letzten zwei Jahre waren gut für uns, aber wir haben nicht das erreicht, was wir wollten“, sagte der Finne. „Wieder für M-Sport zu fahren ist wie ein Neuanfang und wir bekommen die Chance, es noch einmal zu probieren. Wir sind motiviert und wollen siegen.“
An der Seite von Hirvonen platziert Teamchef Malcolm Wilson mit Elfyn Evans ein junges Talent mit wenig Erfahrung und hofft auf eine ähnliche Überraschung, wie es ihm in der letzten Saison mit Thierry Neuville gelang. „Ich habe keine Zweifel, dass er bereit dafür ist“, sagte Wilson. „Wir erwarten nicht, dass er um Siege kämpft, aber sein Talent reicht aus, um für einige Überraschungen zu sorgen. Wir haben einen langfristigen Plan mit ihm und das ist erst der erste Schritt.“
Die wirkliche Überraschung gelang Wilson jedoch mit Robert Kubica. Der WRC2-Champion wird alle WM-Läufe 2014 mit einem Ford Fiesta WRC von M-Sport bestreiten und bringt seinen Hauptsponsor Lotos mit ins Boot. „Seit Robert in die Weltmeisterschaft eingestiegen ist, haben wir uns sehr darum bemüht, ihn zu M-Sport zu holen und ich denke wir können einiges von ihm im kommenden Jahr erwarten. Ich bin überzeugt, dass wir ihm alles bieten können um im Rallyesport weiter zu kommen.“
Offen bleibt die Frage unter welcher Bezeichnung sich M-Sport in der Weltmeisterschaft anmeldet. Es soll zu Verstimmungen mit Partner Katar gekommen sein, in der offiziellen Presseaussendungen sind bereits alle Logos des Emirats verschwunden.
