Loeb überrascht vom Citroën-Tief

Sebastien Loeb hätte nicht erwartet, dass Mikko Hirvonen Probleme hat, das Citroën-Team als Nummer-1 weiter an der Spitze zu halten. Auch die Zuverlässigkeit des Polos überraschte den Rekord-Champion.

17. Juli 2013

Michael Heimrich

An seinem Einsatzplan hat sich nichts geändert. Vier Läufe wird Sebastien Loeb in dieser Saison bestreiten, drei hat er bereits hinter sich, im Herbst folgt noch die Rallye Frankreich. Es liegt also weiterhin an Mikko Hirvonen und Dani Sordo, die Kohlen für Citroën aus dem WM-Feuer zu holen. Doch beide Fahrer können bislang noch nicht die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen. Auch Sebastien Loeb wundert sich.

„Von Mikko bin ich ein wenig überrascht“, gibt der Weltmeister gegenüber ‚Motorsport News‘ zu. „In der Vergangenheit war er immer sehr konstant und konnte mich deshalb einige Mal fast besiegen. Ich musste immer auf ihn aufpassen, denn selbst wenn er mal nicht der schnellste Fahrer war, so war er immer da. Jetzt scheint es anders zu sein. Aber wir haben das bereits erlebt, als Mikko zum ersten Mal die Nummer-1 bei Ford war. Hoffentlich wird am Ende alles wieder in Ordnung sein.“

Während Hirvonen eine Trendwende bei seinem WM-Heimspiel in Finnland einleiten will, setzt Sordo auf seine Stärke bei der Rallye Deutschland. „Dani ist Dani. Manchmal ist er schnell, manchmal nicht. Am Ende braucht das Team Konstanz. Aber das ist nicht so einfach, wenn Deine Gegner Sebastien Ogier und Volkswagen heißen“, urteile Loeb. „Volkswagen hat ein konkurrenzfähiges Auto, das beste Budget und im Moment auch noch mit Ogier den besten Fahrer. Wenn man diese Dinge zusammenfügt, dann ergibt das keine Überraschung. Was vielleicht eine Überraschung ist – zum Leidwesen für Citroën – ist die Tatsache, wie zuverlässig das Auto bereits im ersten Jahr ist. Das ist beeindruckend.“

Hirvonen – der gestern in Köln weilte und einigen Teilnehmern der deutschen Citroën DS3 R1-Trophy wertvolle Fahrtipps gab – hat den Fahrertitel zwar schon längst abgeschrieben, aber die Herstellerwertung ist nach seiner Ansicht noch offen. „Wir liegen zwar 46 Punkte hinter Volkswagen. Aber jetzt kommt Finnland, dort rechne ich mir sehr viel aus und anschließend folgt Deutschland, wo Dani (Sord) immer sehr stark war“, meinte der 

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