Kimis erster DS3-Schotter-Test

Zum ersten Mal konnte Kimi Räikkönen seinen neuen Citroën DS3 WRC auf Schotter testen. Jetzt steigen die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis in Portugal.

18. März 2011

Michael Heimrich

Die Lernkurve von Kimi Räikkönen zeigt steil nach oben. Trotz zahlreicher Ausfälle im Vorjahr hat sich der Ex-Formel1-Weltmeister in der Rallye-WM etabliert und kann in dieser Saison von seinen neugemachten Erfahrungen profitieren. Nachdem er den Lauf in Mexiko ausließ, tritt Räikkönen in Portugal wieder an. Akribisch bereitete sich der Finne auf seinen ersten Schottereinsatz im DS3 WRC vor. Obwohl nur ein Tag zur Verfügung stand, konnte er über 150 Kilometer bei einem Test abspulen.

„Ein Tag war nicht lang für Kimi, denn er musste nicht nur das Auto auf Schotter kennenlernen, sondern auch an den verschiedenen Möglichkeiten für das Setup arbeiten“, erklärte sein Teamchef Benoit Nogier gegenüber wrc.com. „Aber wir waren erfolgreich, zumal Kimi die neuen Autos mag, denn sie reagieren besser als die alten und das liegt ihm.“

Der Wettergott war ebenfalls auf Räikkönens Seite. Anhaltende Regenfälle in Frankreich hatten bereits zur Absage des Tests von Peter van Merksteijn jr. geführt, doch als Kimi hinter dem Steuer saß, blieb es größtenteils trocken.

Im Vorjahr erkämpfte sich Räikkönen in Portugal den zehnten Rang. Diesmal, so glaubt Nogier, könnte es für seinen Schützling weiter nach vorn gehen. „Es ist immer eine schwierige Rallye mit anspruchsvollen Prüfungen. Aber Kimis Leistung in Schweden gibt uns Zuversicht“, so Nogier. „Er kennen die Rallye und kennt die Probleme dort. Er hat nach dem Test ein gutes Gefühl für das Auto, als kann es gut werden.“

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