Jean-Joseph hofft auf 2004

Er dominiert die Super1600 in diesem Jahr nach Belieben und schlägt die Konkurrenz um Längen. Jetzt hofft Simon Jean-Joseph auf ein WRC-Cockpit in einem Werksteam.

6. August 2003

Michael Heimrich

„Das kommende Jahr könnte sehr entscheidend für meine Karriere werden“, erklärt Simon Jean-Joseph, mit dem Wissen, dass vor allem die neue Dritt-Fahrerregelung bei seinen ambitionierten Plänen eine große Rolle spielt. „Ich weiß was ich kann und habe oft bewiesen, dass ich nicht nur auf Asphalt schnell bin, sondern auch Schotter zu den Besten gehöre, egal ob im WRC oder Super1600“, meint der 34-jährige weiter.

Nach den FIA-Plänen dürfen zukünftig keine Piloten im dritten Werksauto eingesetzt werden, welche in den vergangenen drei Jahren einen Podiumsplatz erreicht haben. „Ich kenne zehn der vierzehn WM-Läufe und seit dem Saisonstart konnte bisher 29 Bestzeiten auf den 50 gefahrenen Prüfungen erzielen. Ohne überheblich zu wirken, aber ich denke schon, dass ich einen guten Job machen könnte“, schätzt sich Jean-Joseph ein. „Ich vergesse natürlich nicht, dass ich einen Vertrag mit Renault bis Ende der Saison habe, aber ich bemühe mich stärker denn je um den Aufstieg.“

Am kommenden Wochenende wird der Franzose bei der Finnland-Rallye erneut sein Können beweisen und den Renault Clio Super1600 gekonnt in Szene setzen. „Wir haben bisher fünf von sieben Läufen gewonnen. Jetzt will ich den sechsten Saisonerfolg“, gibt sich Simon kämpferisch.

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