ISC plant drei Live-Sendungen

Auch 2004 wird TV-Rechteinhaber ISC nur wenige Live-Bilder anbieten können. Lediglich bei drei Rallyes sollen Fans an den Bildschirmen in der ersten Reihe sitzen.

27. Dezember 2003

Michael Heimrich

Dennoch ist ISC-Manager Simon Long davon überzeugt, dass im kommenden Jahr die Einschaltquoten der WM-Übertragungen ansteigen werden. Besonders groß sei das Potenzial in Europa und dem asiatischen Raum. Dort habe man mit 16 TV-Sendern in China, Indien, Indonesien und Thailand einen Vertrag abschließen können und verhandelt derzeit mit vier Anstalten in Frankreich.

Dabei steht nach Aussage von Long aber nicht mehr die Live-Übertragung von Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft im Mittelpunkt der Verhandlungen. Grund dafür ist die Tatsache, dass auch 2004 die ISC nicht wie ursprünglich geplant möglichst viele Rallyes live in die heimischen TV-Geräte übertragen kann , sondern sich auf drei von 16 Läufen beschränken muss. Aber auch die Übertragungen des britischen Senders Channel4 gelten bei der ISC nicht mehr als Maßstab für andere TV-Anstalten.

„Als wir den Vertrag mit Channel4 gemacht haben, war dies für uns die erste große Zusammenarbeit mit einem TV-Sender“, erklärte Long. „Aber wir haben gelernt, dass es kein einheitliches Format geben kann. Einige Sender wollen aktuelle Berichte, andere Zusammenfassungen in Magazin-Form. Vielleicht waren wir auch zu bestimmend in der Vergangenheit, aber jetzt zielen wir darauf ab, 2004 jeweils am Sonntagnachmittag eine einstündige Sendung zu bekommen.“

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