Hoffen auf mehr Nachwuchs

Mit lediglich vier Teilnehmern feiert die JWRC einen ernüchternden Auftakt in ihre Jubiläumssaison. Doch die Organisatoren hoffen auf weitere Starter.

12. Januar 2010

Michael Heimrich

Seit zehn Jahren gibt es die Junior-WM. Für aufstrebende Talente konzipiert, sollte sie jungen Fahren als Sprungbrett für den Aufstieg in die Topliga dienen. Nicht nur die fehlenden Perspektiven in WRC-Teams sorgten bald für einen deutlichen Dämpfer, auch die ausufernden Kosten konnten vom Nachwuchs kaum noch gestemmt werden. So wundert es  kaum, dass sich bislang nur vier Fahrer in die JWRC 2010 eingeschrieben haben.

Doch Organisator Marc de Jong ist davon überzeugt, dass sich in diesem Jahr „mindestens zwölf bis 15 Fahrer einschreiben werden“, wie er gegenüber wrc.com erklärte. Auch an der Wertigkeit seiner Serie zweifelt er nicht: „Man muss sich nur in der Weltmeisterschaft umschauen und findet Leute, die in der JWRC ihre Fähigkeiten erworben haben.“
 
Die FIA hat nach Ansicht de Jongs viel dafür getan, dass die Kosten in den letzten zwei Jahren deutlich gesunken sind. Im Vergleich mit der PWRC und SWRC sei die JWRC die billigste Serie. „Wir haben verstanden, dass es für junge Fahrer extrem schwierig ist, die notwendigen finanziellen Mittel zu finden“, so de Jong. Neben der Einführung der R-Klassen, habe man mit der Umgestaltung des Kalenders zur Kosteneinsparung beigetragen. „Die Teilnehmer müssen aus sechs Läufen fünf auswählen. Keine Rallye ist zu hart, oder in der Anreise zu teuer“, wirbt de Jong weiter.

Nach dem schwachen Nennergebnis zum ersten Nennungsschluss hoffen die Organisatoren, dass sich bis zum ersten Lauf im April weitere Fahrer anmelden.

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