Hirvonen Zweiter hinter Solberg

Deutlich besser verlief die zweite Schleife für die Ford-Werksfahrer Hirvonen und Latvala. In Führung liegt jedoch weiterhin der Citroen-Privatier Petter Solberg.

10. September 2010

Michael Heimrich

Schon beim ersten Befahren der Prüfungen waren die Bedingungen sehr schwierig durch die tief ausgefahren Fahrrillen. Die Ford-Truppe beschloss für den zweiten Durchgang die Autos den Bedingungen anzupassen und legte das Fahrwerk höher. Mit Erfolg, denn nach der Bestzeit von Jari-Matti Latvala in Prüfung sechs konnte Teamkollege Mikko Hirvonen in den darauffolgenden Prüfungen sieben und acht jeweils die Bestzeit setzen und sich auf Rang 2 nach vorn kämpfen.

„Es war ein gelungener Tag“, so das Fazit des zweitplatzierten Mikko Hirvonen, der mit 8.5 Sekunden Rückstand auf Petter Solberg in die Samstagetappe startet. „Heute Nachmittag haben ziemlich schwierige Bedingungen geherrscht, die Strecke war sehr weich. Wir schauen was wir morgen errichen können, denn sowohl Ogier als auch Jari-Matti starten nach mir und werden sicherlich attackieren.“

Mit 20.7 Sekunden Rückstand beendet Sebastien Ogier die erste Etappe auf Rang drei, der sich ebenfalls äußerst zufrieden zeigte und Jari-Matti Latvala um 1.3 Sekunden schlagen konnte. Fünfter mit über einer halben Minute Rückstand ist Dani Sordo, der auf der zweiten Schleife Probleme an der Kraftübertragung ans Team meldete. „Ich verliere Öl“, so der Spanier. „Entweder aus dem Differenzial oder aus dem Getriebe und vor allem in den Kurven habe ich viel Zeit verloren.“

Noch mehr Zeit verloren hat der Weltmeister Sebastien Loeb, der mit 54.7 Sekunden Rückstand nur den sechsten Gesamtrang belegt. „Es war ein schwieriger Tag“, sagte die Nummer 1 im Citroen-Lager. „Ich rätsele immer noch wieso ich keine schnellen Zeiten fahren kann, aber vielleicht können wir bis morgen noch die eine oder andere Sekunden finden.“ Wie gehabt komplettieren Henning Solberg, Matthew Wilson, Federico Villagra und Kimi Räikönnen die Top 10.

In der SWRC-Wertung führt Jari Ketomaa das Feld an vor dem Ford.Markenkollegen Martin Prokop, die die Gesamtränge elf und zwölf belegen. Rang 13 und die Führung in der PWRC behauptet Subaru-Pilot Patrik Flodin mit nahezu zwei Minuten Vorsprung auf Haydon Paddon im Mitsubishi. Heute steht noch die dritte und vierte Durchfahrt der Super Special im Sapporo Dome auf dem Programm.

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