Hans Weijs jr. im Citroën WRC

Weil Nasser Al-Attiyah der MERC den Vorrang gibt, wird Hans Weijs jr. beim WM-Finale in Spanien im Citroën DS3 WRC des Katar-Teams sitzen. Für den VW-Junior eine exzellente Chance sein Talent in der Topliga unter Beweis zu stellen.

11. Oktober 2012

Michael Heimrich

Das Abenteuer Rallye-WM ist für Nasser Al-Attiyah beendet. Während auf Sardinien (18. bis 21. Oktober) der vorletzte WM-Lauf stattfindet, testet der Katari lieber für seinen Auftritt bei der Dakar 2013. Auch das WM-Finale in Spanien (8. bis 11. November) lässt Al-Attiyah aus, weil er eine Woche zuvor auf Zypern um wichtige Punkte in der Middle East Championship (MERC) kämpfen will. Aus diesem Grund hat sich sein Team extra einen neuen Ford Fiesta RRC zugelegt, der auch in der nächsten Saison zum Einsatz kommen soll.

Für Hans Weijs jr. sind dies gute Nachrichten. Während Thierry Neuville auf Sardinien Al-Attiyah im Citroën DS3 WRC vertreten wird, kommt der Holländer in Spanien zum Einsatz. Für Weijs jr. eine exzellente Möglichkeit, sein Können in der Topliga zu beweisen. In dieser Saison startete der 25-jährige als VW-Junior bislang nur in der südafrikanischen Meisterschaft. "Ich freue mich, dass wir einem weiteren Talent die Chance geben können, sich mit den besten Fahrern der Welt zu messen. Ich bin mir sicher, dass Hans Weijs jr. die Farben von Katar gut vertreten wird", sagte Nasser Al-Attiyah.
  
"Das ist eine große Chance für mich, die ich nutzen will", sagte Hans Weijs jr. "Nasser und ich kennen uns schon länger, bei der Rallye Deutschland war ich als Schotterspion für ihn tätig. Das lief ziemlich gut und wir haben wir uns auch über eine solche Möglichkeit unterhalten."

Dem WRC-Auftritt sieht er mit einer gewissen Anspannung entgegen, kennt aber auch seine eigenen Stärken. "Die Umstellung auf den WRC wird hoffentlich nicht so schwierig sein", so Weijs jr. "Wir versuchen nun, dass ich noch einen halben Tag testen kann. Auf alle Fälle werde ich vor Spanien noch eine Rallye in Südafrika für Volkswagen bestreiten. Spanien bin ich bisher zwei Mal gefahren, einmal habe ich dort gewonnen und einmal leider den Junior-WM-Titel verpasst. Beim zweiten Start waren es auch schon unterschiedliche Bedingungen mit Schotter und Asphalt. Ich mag das und freue mich auf die Aufgabe."

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