Großes Interesse an WM-Lauf

Hotels und Pensionen im Umkreis von Trier sind gut gebucht und der Ticketvorverkauf läuft auch Hochtouren. Die Rallye Deutschland wirft vor der WM-Sommerpause ihre Schatten voraus.

19. Juni 2012

Michael Heimrich

"Alles im grünen Bereich", so lautet zehn Wochen vor Beginn der ADAC Rallye Deutschland die positive Zwischenbilanz von Rallyeleiter Armin Kohl. Die Vorbereitungen für den deutschen Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft laufen auf Hochtouren. Sehr erfolgreich gestaltet sich dabei der Ticket-Vorverkauf für die Jubiläumsausgabe, die vom 23. bis 26. August stattfinden wird. Dieses Jahr wird ein doppeltes Jubiläum gefeiert: vor 30 Jahren fand die erste Rallye Deutschland statt und seit zehn Jahren zählt die Rallye Deutschland zur Rallye-WM.

"Wir liegen aktuell über den Vergleichszahlen von 2011", so der Rallyeleiter. Im Vorjahr hatte der deutsche WM-Lauf rund 200.000 Zuschauer in das Vierländereck von Deutschland, Frank-reich, Luxemburg und Belgien gelockt und ist damit eine der publikumsträchtigsten Sportveranstaltungen in ganz Deutschland. Die gestiegene Ticket-Nachfrage führt Kohl unter anderem auf die zahlreichen Neuerungen zurück, die die Veranstaltung für Teams und Zuschauer noch attraktiver machen. "Dank neuer Wertungsprüfungen müssen sich die Teilnehmer ganz neuen fahrerischen Herausforderungen stellen und die Fans profitieren durch noch spektakuläre Zu-schauerpunkte", so Kohl.

Die Vielzahl der Neuerungen zieht naturgemäß auch einen erhöhten Aufwand für Organisation und Vorbereitung nach sich. Hierzu Armin Kohl: "Wir mussten beispielsweise das Roadbook und die Strecken-DVD komplett überarbeiten. Aber auch hier sind wir voll im Zeitplan, so dass wir dieses wichtige Instrument in Kürze an die Teams versenden können. Auch alle Behörden-Genehmigungen liegen uns bereits vor, so dass wir maximale Planungssicherheit haben. Für uns beginnt jetzt die Phase des Feintunings."

Die ADAC Rallye Deutschland besteht in diesem Jahr aus 15 Wertungsprüfungen, die es in sich haben. Kohl attestiert der Rallye den höchsten sportlichen Stellenwert: "Die Wertungsprüfungen sind mit durchschnittlich 24,5 km sehr lang. Das bedeutet höchste Konzentration für die Teams. Zumal die Streckenführung mit vielen Abzweigungen und unterschiedlichen Belägen extrem anspruchsvoll ist."

Im Hinblick auf Entfernungen und Zeitabläufe orientieren sich die Planungen ebenfalls an den Bedürfnissen von Teams und Zuschauern. "Unser Ziel ist es, dass die Fahrzeuge am Ende jedes Rallyetages in den Service Park in Trier zurückkehren können. Für die Fans, Gäste und Partner der Teams heißt das: Kurze Wege und beste Rahmenbedingungen, um sportliche Höchstleistungen zeigen zu können. Ein modernes Konzept, das den sportlichen Wert der Veranstaltung deutlich steigert", so Armin Kohl.

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