Rallye News

Geldstrafe für Seb Loeb

Die Rallye Mexiko fängt ja gut an. Weltmeister Sebastien Loeb muss eine Geldstrafe an die FIA zahlen, darf aber den Motor seines Xsara WRC trotz Verbotes wechseln.

<strong>Strafe:</strong> Statt verlorener Zeit muss Loeb Geld zahlen

Lage wurde diskutiert, doch dann stand es endlich fest. Jedes Auto, welches im Shakedown der Rallye Mexiko beschädigt wurde, darf repariert werden, auch wenn es sich dabei um einen Tausch des Motors handelt. Dieser ist nach den neuen FIA-Regeln eigentlich verboten, aber durch Zahlung einer Geldstrafe sieht der Verband von weiteren Sanktionen ab.

 

Diese Entscheidung betrifft Weltmeister Sebastien Loeb, das Mitsubishi-Duo Harri Rovanperä und Gilles Panizzi, Skoda-Werkspilot Jania Passonen und den JWRC-Starter Conrad Rautenbach, der seinen Saxo beim zu starken Schneiden einer Kurve beschädigte.

 

Da Citroen erst die Entscheidung der Stewarts abwarten wollte, ehe man mit den Arbeiten am beschädigten Xsara des Weltmeisters begann, musste Loeb bei der Eröffnungsveranstaltung zu Fuß gehen. Doch darin hat der Franzose bereits Übung, auch im Vorjahr liefen er und Co-Pilot Daniel Elena über die Rampe, da auch zu diesem Zeitpunkt noch am Auto gearbeitet wurde. Hoffentlich kein schlechtes Omen, denn Loeb fiel vorzeitig mit einer defekten Ölwanne aus.

 

In der kommenden Woche will die FIA nochmals über das Reglement diskutieren, um in Zukunft eine klare Regel für derartige Fälle aufzustellen. Das Vorgehen in Mexiko soll keinesfalls zum Standard weden.

« zurück