Freudentränen bei Solberg

Henning Solberg hat wirklich alles dafür getan, dass er sich den dritten Zwischenrang nach der zweiten Etappe nicht mehr entgehen lässt.

15. Oktober 2006

Michael Heimrich

Das auf drei Sonderprüfungen, die am Sonntag gefahren wurden, jede Menge passieren kann, zeigt die Schrecksekunde des norwegischen OMV-Piloten. Knapp zwei Kilometer vor Ende der vorletzten Sonderprüfung war plötzlich ein Leck in der Benzinleitung, die Bremsen versagten.

„Ich dachte: bitte nicht jetzt. Nicht schon wieder. Ich bin so knapp vor meinem größten Triumph. Das darf nicht passieren. Ich habe in diesem Jahr schon so viel Pech gehabt“, lässt Solberg die bangen Minuten Revue passieren.

Doch auf dem Weg zur letzten Prüfung konnte der OMV-Pilot selbst den Schaden notdürftig beheben und wechselte die Bremskreise. Damit stand der Triumphfahrt nichts mehr im Wege.

„Als wir im Ziel der Prüfung waren begann Cato plötzlich zu heulen. Da konnte ich nicht anders und weinte mit“, eröffnet Solberg einen Blick in seine Gefühlswelt. „Es ist ein wunderschöner Tag für uns. Ich möchte mich bei meiner Familie, Bozian Racing und meinen Sponsoren bedanken, dass sie mir dieses Glückgefühl ermöglicht haben.“

In der Weltmeisterschaft hält Henning Solberg nun bei 25 Punkten und liegt damit zwei Zähler vor seinem Bruder Petter.

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