WM 2011

Ford macht sich Sorgen

Das Ford-Team hat eine ausgedehnte Testreihe mit dem neuen Fiesta WRC in Schweden abgeschlossen. Ob man konkurrenzfähig ist, weiß man dennoch nicht.

<strong>WIE GUT IST DER FIESTA?</strong> Bei Ford macht man sich Sorgen über die Konkurrenzfähigkeit

Über 1.250 Testkilometer spulten Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala in fünf Tagen mit dem neuen Fiesta WRC ab. Technikchef Christian Loriaux zog anschließend ein positives Fazit. Letzte Zweifel bleiben aber dennoch.

 

"Es gibt einige Dinge, die wir gerne verbessern würden, aber das ist ja immer so. Es war ein guter Test und unsere Fahrer sind zufrieden, obwohl die Straße auf der Jari fuhr nicht so gut war. Aber für Mikko lief es besser", meinte Loriaux gegenüber wrc.com. "Unser Problem ist, wir wissen nicht, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Das werden wir erst nach der ersten Prüfung in Schweden sehen. Wir können den Fiesta nicht mit dem Focus vergleichen, denn es sind völlig unterschiedliche Fahrzeuge, die nach unterschiedlichen Regularien aufgebaut wurden."

 

Bereits zu Beginn des Monats hatte Ford vier Tage auf Schotter in Portugal getestet. Erst Ende Januar, kurz vor dem Start der Rallye Schweden (10. bis 13. Februar) wird man die Erprobungsfahrten fortsetzen können. Stillstand herrscht in den Hallen von Ford-Partner M-Sport dennoch nicht.

 

"Es wird hektisch werden, denn wir wollen zehn Autos für Schweden fertig haben", so Loriaux. "Außerdem gibt es noch ein paar Dinge, die ich gerne am Auto ändern möchte. Dazu kommt noch die Inspektion für die Homologation. Wir sind also gut beschäftigt."

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