Die neue FIA-Kategorie ‚WRC2‘ soll eine kostengünstige Alternative zu den World Rally Cars darstellen und vor allem für Privatteams attraktiv sein. Besonders durch den Verzicht auf teure Elektronik im Fahrwerks-und Antriebsbereich sollen Kosten gespart werden.
„Ich habe nichts gegen diese neuen Modelle, aber wir müssen uns ganz genau anschauen, in welcher Situation wir uns derzeit befinden“, so Wilson. „Es geht dabei vor allem um die Homologation der Teile und den wirklich vorhandenen Markt. Im Moment haben wir einfach nicht genug Geld für Entwicklungen.“
Bislang hat sich kein Hersteller offiziell bekannt, einen WRC2 zu bauen. Gerüchte besagen, dass Peugeot auf Basis des 206 WRC ein solches Modell entwickelt, welches kein sequenzielles Getriebe und keine aktive Differenziale besitzt. Aber auch Renault und Fiat sollen ersten Informationen zufolge bereits an einem eigenen WRC2 arbeiten.
