Die anstehende Rallye Schweden bedeutet für Fabio Schwarz den nächsten Schritt, um seinen Traum von einem Werkscockpit zu verwirklichen. Rund um Umea in der Provinz Västerbotten am Bottnischen Meerbusen muss er sich erstmals gegen die rund 20 Konkurrenten in der Junior-Weltmeisterschaft behaupten. Ins Ziel kommen und möglichst viel lernen, heißt die Zielsetzung für die Premiere.
„Der Auftakt in Schweden ist die schwierigste Aufgabe“, fasst Schwarz im Gespräch mit Motorsport aktuell zusammen. Nicht nur die Eingewöhnung an das neue Team ist eine Herausforderung, vor allem aber die besondere Fahrweise auf Eis und Schnee mit den speziellen Spike-Reifen.
Zudem kommt noch die Bürde als Sohn eines Ex-Werksfahrer. Da ist schon ein Druck, schließlich erwarten die Leute einfach mehr von einem. Aber damit muss man leben, ob nun im Vergleich zu den Erfolgen meines Vaters oder den Leistungen von Kalle (Rovanperä) oder Oliver (Solberg)“, so Fabio.
Aufstieg in einen Rally2 fest im Visier
Aber es gibt auch viele Vorteile. Armin Schwarz ermöglichte seinem Filius den führen Einstieg in den Rallyesport und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite. Auch wenn es um die weiteren Schritte in geht. „Mein Traum ist es, Werksfahrer in der Topliga zu werden, deshalb bin ich hier. Ob ich auf dem Weg dahin eine zweite Saison in der Junioren-WM brauche oder besser gleich in einen Rally2 aufsteige, wird sich zeigen“, zeigt sich Schwarz junior motiviert.
